Der Indianer & Die Grille

Gerhard Reichel
Der Indianer & Die Grille

238 Stories zum Nachdenken und Weitererzählen

€ 25,00

Mit dieser einmaligen Sammlung, ausgewählt von Gerhard Reichel, werden Sie künftig

  • trockene Referate in lebendige und fesselnde Reden umwandeln
  • schwierige Sachverhalte auf einfache Art veranschaulichen
  • Ihr Publikum in unterhaltsamer Weise von Ihrer Botschaft überzeugen

Pressetext

„Gerhard Reichels Bücher nimmt man auch nach einem langen Arbeitstag gerne zur Hand.“
Training – das Magazin für Aus- und Weiterbildung

Buchinhalte

Was nützt Ihnen dieses Buch?

1. Es nützt Ihnen für die Entwicklung Ihrer Persönlichkeit.

„Ein wirklich gutes Buch sollte man dreimal lesen: In der Jugend, in reifen Jahren und im Alter – so wie man eine schöne Landschaft im Frühlicht, zur Mittagszeit und bei Mondschein gesehen haben sollte.“ Die meisten Menschen lesen oder hören gerne Geschichten. Sie sind unterhaltend und regen zum Nachdenken an, ohne mit erhobenem Zeigefinger belehrend zu wirken. Das haben alle geistlichen Lehrer der Menschheit, wie z. B. Buddha oder Jesus erkannt und mit Geschichten, Beispielen und Gleichnissen den inneren Widerstand ihrer Zuhörer überwunden. Sie wussten: von den Worten „Es war einmal…“ geht ein Zauber aus, dem sich die wenigsten Menschen entziehen können. Die Geschichten in diesem Buch haben etwas Besonderes an sich:

  • Sie sprechen das Herz, nicht den Verstand an und bleiben deshalb besser im Gedächtnis haften, als manch anspruchsvoller philosophischer Text.
  • Sie öffnen die Augen für die poetische Welt der Fantasie, entspannen und motivieren auf eine erfrischende Art.
  • Sie zeigen, wie man mit Lebenswitz und Klugheit bestehen kann. Sie haben etwas mit den Grundweisheiten zu tun, die alle Völker dieser Welt miteinander verbinden.
  • Ihre Botschaften machen geistige Zusammenhänge verständlich und durchschaubar.

Wenn Sie diese Geschichten auf eine bestimmte Art und Weise lesen, werden sie bei Ihnen einen geistigen Reifeprozess bewirken.

Was heißt das, „auf eine bestimmte Art und Weise lesen“?

Nicht bei allen Geschichten werden Sie die Botschaft, die eigentliche Quintessenz gleich beim ersten Lesen erkennen. Lassen Sie sich nicht entmutigen. Lesen Sie die Geschichte ein zweites Mal durch – und danach, nachdem Sie darüber nachgedacht haben, noch ein drittes Mal. Dabei versuchen Sie, nachdenklich geworden, sie auf sich wirken zu lassen. Gehen Sie mit ihr „schwanger“. Allmählich wird sie sich in Ihre Unterbewusstsein einnisten, Sie werden ein Gefühl für ihre tiefere Bedeutung bekommen.

2. Es hilft Ihnen, andere Menschen zu motivieren und für Ihre Ideen zu begeistern.

„Wie vermitteln wir unseren Mitarbeitern, worauf es ankommt, ohne sie unter Druck zu setzen? Die beste Antwort in meinen Augen: durch Geschichten.“ Tom Peters: Auf der Suche nach Spitzenleistungen

Wer in Reden und Gesprächen überzeugen will, muss „story-telling-quality“ demonstrieren, d. h., er muss gut Geschichten erzählen können. Alle großen Redner waren auch gute Geschichtenerzähler.

Welche Vorteile hat es, wenn auch Sie Ihre Meetings, Reden und Präsentationen ab und zu mit einer kleinen Geschichte würzen?

Geschichten, Beispiele oder auch persönliche Erlebnisse

  • besitzen einen hohen Unterhaltungswert,
  • haben einen hohen Erinnerungswert,
  • machen komplizierte Inhalte anschaulich.

Dieses Buch soll Ihnen helfen, Ihre „story-telling-quality“ zu verbessern. Schon in der römischen Antike hat Cicero gefordert, dass ein guter Vortrag drei Bedingungen erfüllen muss. Er soll die Zuhörer:

  • docere, d. h. Wissen vermitteln
  • movere, d. h. motivieren
  • delectare, d. h. unterhalten.

Welche dieser drei Bedingungen aber kommt in der Praxis bei den meisten Reden zu kurz? Die Unterhaltung. Die meisten Menschen lassen sich viel lieber unterhalten, anstatt sich belehren zu lassen. Auf Belehrungen reagieren sie mit Furcht und Feindseligkeit. Der amerikanische Philosoph Ralph Waldo Emerson hat Recht, wenn er behauptet: „Es ist ein Beweis hoher Bildung, die größten Dinge auf einfachste Art zu sagen.“ Im Anhang finden Sie zwölf Beispiele dafür,

  • wie Sie Geschichten in Motivationsreden und Referate einbauen können,
  • wie Sie sie als wirkungsvolle „Aufhänger für Meetings und Konferenzen“ benützen können,
  • wie Sie mit Ihrer Hilfe Reden und kleine Ansprachen in privatem Kreis unterhaltsam und pfiffig gestalten können,
  • wie Sie Briefe lebendiger schreiben können.

Auszüge

Ein Indianer und ein Weißer gehen durch eine Stadt. Ringsum rauscht der Großstadtverkehr.

Plötzlich hält der Indianer den Weißen an: „Hörst du, da zirpt eine Grille.“

Der Weiße: „Hier gibt´s keine Grillen. Alles, was ich höre, sind Autos, Lkws und Motorräder.“

Während die beiden weitergehen, lässt der Indianer unauffällig eine Cent-Münze fallen. Sie rollt ein kleines Stück auf dem Asphalt und bleibt liegen. Zwei, drei der vorüberhastenden Menschen hören: Da ist ein Geldstück gefallen, bleiben stehen und beginnen zu suchen. Einer nimmt die Münze auf, steckt sie ein. Der Indianer und der weiße Mann beobachten dies und gehen weiter. Nach wenigen Schritten schiebt der Indianer einige Pflanzenblätter vor einer Hausmauer beiseite und – da sitzt die Grille. Der Weiße: „Kein Wunder, ihr Indianer hört eben besser.“

Der Indianer: „Die Münze, die gerade gefallen ist, war viel leiser als die Grille. Ihr Weißen hört auf das Geld, ich höre auf die Grille.“

Hopi

Die Botschaft:

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Tragen Sie bitte hier ein, was Sie aus dieser Story für sich erkannt haben.

Inhaltsverzeichnis

(Auszug 1-16 von 238)
1     Der Geschichtenerzähler
2     Das verlangende Herz
3     Der Bettler und der Reiche
4     Der Seuchengott
5     Behandlung auf Umwegen
6     Eine Biografie…
7     Der Dattelesser
8     Der hungrige Kaftan
9     Der verlorene Tag
10     Die Eiche und das Schilfrohr
11     Die Prophezeiung
12     Zeichne mir einen Hahn
13     Der Prinz und sein Schatten
14     Himmel und Hölle
15     Es fällt kein Meister vom Himmel
16     Klara, das Huhn

Zusammenfassung

238 Storys zum Nachdenken und Weitererzählen

... ausgewählt von Gerhard Reichel

Geschichten und Metaphern...

  • zählen seit Urzeiten zu den mächtigsten sprachlichen Werkzeugen
  • helfen das auszudrücken, was sich sonst nicht in Worte fassen lässt
  • regen unaufdringlich und indirekt zum Nachdenken an
  • machen den belehrenden Zeigefinger überflüssig
  • sind das Herzstück überzeugender Kommunikation

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